Tausende Besucher zum Bitburger Bauernmarkt erwartet

Bitburg · Hier gibt's ein dickes Fell und alles, was man sonst so braucht: Beim Bitburger Bauernmarkt bauen am Sonntag wieder mehr als 50 Aussteller ihre Stände auf. Es ist der größte Markt seiner Art in der Region.

 Wer noch Herbst-Deko braucht: Auch Kürbisse werden auf dem Bauernmarkt verkauft.

Wer noch Herbst-Deko braucht: Auch Kürbisse werden auf dem Bauernmarkt verkauft.

Foto: TV-Archiv/Uwe Hentschel

Lieber süß oder sauer? Jede Apfelsorte schmeckt anders. Beim Bitburger Bauernmarkt bieten regionale Obstbauern ihre Ernte an - und Probehäppchen gibt's natürlich auch. Ob Apfelsaft, Viez oder Cidre, Gelee oder Kuchen: Herbstzeit ist Apfelzeit und deshalb dürfen die beim Bauernmarkt natürlich nicht fehlen.

Von A wie Apfel bis Z wie Ziegenkäse zeigen 50 Aussteller am Sonntag, 8. Oktober, ab 11 Uhr auf dem Beda-Platz, was die Region zu bieten hat. Es gibt Kunsthandwerk und Küchenkräuter, Wolle und Wildspezialitäten ebenso wie Honig und Holzofenbrot. Für Kinder werden Ponyreiten, Brotbacken und Basteln mit Stroh angeboten. Zudem ist von 13 bis 18 Uhr verkaufsoffener Sonntag.

Erwartet werden einige tausend Besucher. Leute treffen gehört beim Bauernmarkt mit zum Programm. Ebenso wie Gespräche mit den Direktvermarktern.

"Ich teste mich auf jeden Fall mal durch das komplette Angebot", sagt Elfriede Grewe, Geschäftsführerin der städtischen Betriebs- und Verwaltungsgesellschaft (BVB), die den Markt organisiert. Was sie freut: "Das Gros der Aussteller kommt von Jahr zu Jahr immer wieder. Die schätzen die Atmosphäre auf dem Bauernmarkt und das große Publikum."

Einmal auf den Geschmack gekommen, muss auch keiner hungrig nach Hause gehen: Es gibt Waffeln, Wurst und natürlich sind auch die Landfrauen wieder mit von der Partie. Sie machen aus Haus Beda ein Café. Und ihren Kuchen sollte man unbedingt mal versuchen.

Mit dem Bauernmarkt wird Bitburgs Innenstadt zum Marktplatz, wo es alles gibt, was man jetzt, so kurz vor dem Winter, noch braucht - bis hin zum wärmenden Schaffell.Landwirtschaftliche Eifel

Der Eifelkreis ist landwirtschaftlich geprägt: Es gibt fast ebenso viele Rinder wie Einwohner (jeweils rund 95 000). Von den rund 160 000 Hektar Fläche, über die sich der Eifelkreis ausdehnt, werden knapp 80 000 landwirtschaftlich genutzt. Es gibt noch etwa 720 Landwirte im Haupterwerb und 630 Nebenerwerbs-Landwirte (Quelle: Dienstleistungszentrum ländlicher Raum Eifel).

Sperrungen zum Markt

Der Beda-Platz sowie die Umfahrung des Platzes sind wegen Aufbauarbeiten für den Bauernmarkt ab Samstag, 7. Oktober, 19 Uhr, gesperrt.

Zudem sind am Sonntag, 8. Oktober, von 12 bis 19 Uhr Teile der Trierer Straße und der Gartenstraße sowie die Kreuzung Zangerle's Eck samt Boren- und Karenweg gesperrt, damit die Besucher ungehindert flanieren können.

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort