Teilen und trainieren

Hallenzeit ist in Bitburg Mangelware. Das ist nicht erst seit der Renaissance des Handballsports in der Bierstadt so. Die Schüler der Berufsbildenden Schulen können ebenfalls ein Lied davon singen. Bei denen fällt der Sport aus, weil es zu wenig Hallen gibt und der Schulträger - der Kreis - sich außer Stande sieht, eine Halle zu bauen.

Eine neue Sporthalle wird ein Traum bleiben. Ein falsches Signal wäre es, die Vereine aus dem Umland aus den Turnhallen der Stadt verbannen zu wollen. Denn die Sportstätten gehören nicht allein den Bitburgern nach der Methode "Bitburg-Land zahlt, Vereine aus Bitburg-Land müssen aber draußen bleiben". Vielmehr müssen die Zeiten neu verhandelt werden. Und wenn es nicht anders geht, müssen sich eben mehrere Übungsgruppen eine Halle teilen. Dann fällt das Bolzen quer durch die Halle halt aus. Immer noch besser, als gar nicht trainieren zu können. h.jansen@volksfreund.de

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