Bei strahlendem Herbstwetter war der Besucherandrang beim Bauernmarkt hervorragend. Das kam auch der Tombola zugute. "Den Erlös aus dem Losverkauf haben wir auf einen runden Betrag aufgerundet, so dass ich mich freue, der Bitburger Tafel 1000 Euro zur Unterstützung ihrer wertvollen Arbeit überreichen zu können", sagte Dienststellenleiter Johann Mücken. Im Rahmen der Eröffnung des Ladenlokals der Bitburger Tafel überreichten Mücken und die Cheforganisatorin des Bauernmarktes, Juliane Romberg, nun die Spende an Dr. Joachim Streit, den Vorsitzenden des Fördervereins. Für den Träger der Tafel, den Caritasverband Westeifel, bedankten sich Geschäftsführer Winfried Wülferath und deren Vorsitzender Dechant Karl Kneißl für die großzügige Unterstützung. Zum Hintergrund der Tafel: Nicht alle Menschen haben ihr tägliches Brot, und dennoch gibt es Lebensmittel im Überfluss. Auch vor dem ländlichen Raum macht diese Entwicklung keinen Halt. Tafeln gibt es in ganz Deutschland. Ihr Ziel ist es, qualitativ einwandfreie Lebensmittel, die im Wirtschaftsprozess nicht mehr verwendet werden können, an Bedürftige zu verteilen. Die Abgabe erfolgt zu einem symbolischen Preis von einem Euro je Haushalt. Am 13. Dezember startete die Lebensmittelausgabe der Bitburger Tafel im Ladenlokal in der Schakengasse und findet zunächst jeweils mittwochs von 11 bis 13 Uhr statt. Weitere Informationen erhalten Interessierte beim Caritasverband Westeifel.