Unkonventionelles Septett in Prüm

PRÜM. (red) Wiederholungen sind ganz bestimmt nicht die Sache von Nils Wogram. Sowohl was seine Musik, als auch was die Ensembles betrifft, sorgt der Ausnahmeposaunist gern für Abwechslung. Am Samstag, 15. Oktober, um 20 Uhr ist er zu Gast in der Kapelle des ehemaligen Konvikts des Prümer Hauses der Kultur.

Das Septett kommt auf Einladung der Jazz-Initiative Eifel, der Kulturgemeinschaft Bitburg und der VHS Prüm, die damit in diesem Jahr gemeinsam den neunten Prümer Jazztag bestreiten. Sechs Bläser stehen im Septett einem Schlagzeuger gegenüber. Akkord- und explizite Bassinstrumente sucht man vergeblich. So sind die Stücke allesamt eigens für das Ensemble entstanden und bedienen sich aller denkbaren Einflüsse. Die musikalische Bandbreite stellt sich dabei so weit dar wie die Einsatzmöglichkeiten der Einzelinstrumente. Im Konzert finden sich folklorisierende Elemente aus Klezmer und Gipsy ebenso wie Anleihen an frühe Acid-Sounds und knackig gesetzte Chöre, die aus dem wandelbaren Septett wie aus dem Nichts ein konzentriertes Bigband-Destillat entstehen lassen. Karten: Buchhandlung Hildesheim in Prüm, Kulturgemeinschaft in Bitburg, Telefon 06561/6001-220/225, Jazz-Initiative Eifel, Telefon 06551/7694 oder E-Mail info@jazzei.de. Der Eintritt beträgt zehn Euro.

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