Unnötiges Gerangel

Die Genossen im Kreis Bitburg-Prüm haben sich ganz offensichtlich doch nicht ganz so lieb, wie sie immer tun. Mit ihren zweifelhaften Machtspielchen hinter den Kulissen zeigen einige jedenfalls, was sie von demokratischen Spielregeln halten - und das scheint nicht allzu viel zu sein.

Damit keine Missverständnisse aufkommen: Es geht hier nicht um Nord-Süd, es geht noch nicht einmal um Monika Fink oder Birgit Nolte-Schuster. Erinnert werden muss allerdings an gute alte sozialdemokratische Tugenden, zu denen auch heute immer noch Chancengleichheit, Ausgewogenheit und Fairness zählen. Bei dem unnötigen Gerangel und Klamauk um die Mandatswahl 2005, die nichts anderes ist als ein elementarer demokratischer Vorgang, beginnt man allerdings, daran zu zweifeln. m.reuter@volksfreund.de

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