Seit 60 Jahren ist der der Caritasverband Westeifel für das Gemeinwohl aktiv und leistet dabei einen unverzichtbaren Dienst am Menschen. Der Verband nahm 1946 in Prüm seinen Anfang. Zwar besteht heute hier nur noch eine Außenstelle, doch der Festakt zum Jubiläum wurde mit einem Festgottesdienst in der Kapelle des Konvikts und einer Feier in der Prümer Karolingerhalle begangen. Den Vortrag zum Jubiläum hielt Erny Gillen, Präsident der Caritas Luxemburg, über die Enzyklika des Papstes Benedikt "Deus Caritas Est". Die Aufgabe der Caritas leite sich direkt von der Liebe Gottes her, erklärte Gillen. Demnach sei das Ziel jeder karikativen Arbeit, dass Menschen ein Leben in Würde führen können. Zum Jubiläum gratulierte Franz Joseph Gebert, Vorsitzender des Caritasverbandes der Diözese Trier, der sagte: "Die Caritas Westeifel ist sich von Beginn an treu geblieben. Sie leistet Hilfe auf einfachem und effizientem Wege." Zum Jubiläum gratulierte ebenfalls Landrat Roger Graef: "Die Caritas genießt einen hervorragenden Ruf und hat sich bei ihrer Arbeit stets auf den gesellschaftlichen Wandel eingestellt", sagte Graef. Dabei hob er die Vielfältigkeit hervor, mit der die Caritas Menschen helfe. Prüms Stadtbürgermeisterin Mathilde Weinandy verwies in besonderem Maße auf die Arbeit der "Streetworker", deren Leistung für die Gesellschaft oftmals unterschätzt würde. Als Kreisbeauftragte des Malteser-Hilfsdiensts gratulierte Birgit Nolte-Schuster. Bei der Caritas gehöre Glauben und Helfen untrennbar zusammen, sagte Nolte-Schuster. Vielfachen Lob erhielt der Geschäftsführer der Caritas Westeifel, Winfried Wülferath, der sich persönlich sehr für die Sache einsetze. Wülferath dankte den über 200 ehrenamtlichen Mitarbeitern: "Es braucht Menschen die Verantwortung für das Gemeinwohl tragen."