"Verschleiert" ganz nach oben

PRÜM. Der Fotowettbewerb der Stadt Prüm erfreut sich nach wie vor großer Beliebtheit. Eindeutiger Beweis dafür ist die 19. Ausstellung mit Preisverleihung, die erneut eine Beteiligung in Rekordhöhe erreichte.

 Glückwunsch von Marketing-Chef Dirk Kleis: Den ersten Preis beim 19. Fotowettbewerb der Stadt Prüm erhielt Anita Knauf aus Rommersheim.Foto: Kaspar Thürwächter

Glückwunsch von Marketing-Chef Dirk Kleis: Den ersten Preis beim 19. Fotowettbewerb der Stadt Prüm erhielt Anita Knauf aus Rommersheim.Foto: Kaspar Thürwächter

Erstmalsim Jahr 1984 hatte die Stadt Prüm alle Gäste und Einwohner desPrümer Landes aufgerufen: "Kamera auf für alles, was Sie schönund interessant finden - entdecken Sie Natur, Landschaft undUmgebung." 47 Bewerber reichten damals insgesamt 128schwarz-weiß- und Farbfotos ein. Die Beliebtheit des Wettbewerbssetzte sich kontinuierlich fort. Beim 19. Wettbewerb gab es mit84 Teilnehmern und 185 Fotos einen neuen Rekord, und für diefünfköpfige Jury nicht immer leichte Entscheidungen - bei derhohen Qualität der meisten fotografischen Arbeiten. City-Marketing dankt Teilnehmern

Zur Ausstellungseröffnung und Preisverleihung in der Kundenhalle der Volksbank Eifel-Mitte begrüßten Bankvorstand Christoph Ochs und Stadtbürgermeister Hansgerd Haas die Wettbewerbs-Teilnehmer und zahlreiche Gäste. Beide Redner dankten den zahlreichen ehrenamtlichen Helfern und allen Sponsoren. Siegerin des Wettbewerbs 2002 ist Anita Knauf aus Rommersheim mit ihrer Fotografie "Verschleiert", die eine Bauernrose aus einem Eifelgarten zeigt. Der erste Preis ist von der Stadt Prüm mit 300 Euro dotiert. Der zweite Preis ging an Peter Bambach aus Prüm für "Blitz im Venn", und der dritte Preis an Helmut Göbel aus Prüm für "Radrennen". Beide Preise sind mit 200 beziehungsweise 150 Euro dotiert, gespendet von der Volksbank, ebenso wie der mit 100 Euro ausgezeichnete Theo-Büsch-Sonderpreis, den Rainer Sauerbier aus Köln für seine Aufnahme "Limes - Auf dem Gericht" erhielt.

Für "Spuren in der Vergangenheit" erhielt Edgar Kessler aus dem ostbelgischen Manderfeld den Sonderpreis der Schwarz-Weiß-Fotos. Für die Preise vier bis sieben gab es je eine Kamera, gestiftet vom Fotogeschäft Pfingstmann, und während die Preise sieben und acht ebenfalls mit Geldpreisen von der Volksbank ausgezeichnet waren, entfielen auf die Preise neun und zehn Warengutscheine im Wert von 25 Euro.

Alle Preisträger wurden vom Vorsitzenden der Arbeitsgemeinschaft Prümer City Marketing (PCM), Dirk Kleis, vorgestellt. Klaus Meis von der Deutschen Gesellschaft für Fotografie erläuterte die Kriterien der Jury, insbesondere bei den Bildern der Preisträger eins bis drei. Rainer Packbier, Repräsentant der Agfa aus Köln, beglückwünschte die Preisträger und die Initiatoren des Prümer Fotowettbewerbs.

Musikalisch umrahmt wurde die Preisverleihung und Ausstellungseröffnung mit einem Jazz-Rock-Arrangement der Formation Pestalozzi, einer Schülergruppe des Regino Gymnasiums Prüm.

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