Versöhnliche Signale

Die Verstimmung der Mitglieder des Eissportvereins ist verständlich. Das Vorgehen des alten Vorstandes zur Auslagerung des Hallenbetriebes aus dem Verein war sicher keine "übliche" Handlungsweise und hat - bei der Mitgliederversammlung deutlich zu spüren - die Eissportler verärgert und verunsichert.

Denn ein Vorstand tritt nicht "einfach so" zurück, und bis zur endgültigen "Aufklärung" bei der Hauptversammlung mussten die Mitglieder ja durchaus die Furcht haben, ihnen würde künftig die Grundlage für ihren Sport - die Nutzung der Halle - ganz oder teilweise entzogen. Mit seiner ausgestreckten Hand am Donnerstagabend jedoch hat der alte Vorstand gezeigt, dass ihm etwas daran liegt, dass es mit dem vereinsmäßig betriebenen Eissport in Bitburg weiter geht. 35 Prozent der Hallenzeit, kostenlose Nutzung und ein gutes Finanzpolster - damit kann nun auch der neue Vorstand arbeiten. Nun ist es an der Zeit, entstandene Gräben zuzuschütten und vernünftig zusammenzuarbeiten. r.gruen@volksfreund.de

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