Vom Kirschenklauen bis zur Ehe-Auffrischung

"Kultur im Bistro Alibi": Dazu hatte die Arbeitsgemeinschaft sozialdemokratischer Frauen nach Bitburg eingeladen. Rosi Nieder und ihre Tochter Judith gestalteten den Abend.

Bitburg. (red) Rosi Nieder aus Herforst las Geschichten, wie das Leben sie so schreibt. Sie hat sie im wahrsten Sinne des Wortes "Nieder-geschrieben = in Nieder-Art geschrieben". Von historisch bis erotisch in Ansätzen wurde viel von der "Eifelmentalität" sichtbar. Da ging es vom "Kirschenklauen", bei dem man vom Pastor erwischt wurde, bis hin zum "ehe-auffrischenden Restaurantbesuch" à la Harry und Sally. Aber auch ernste Themen wurden bearbeitet und regten die Zuhörer zum Nachdenken an.Begleitet wurde Rosi Nieder von ihrer Tochter Judith, die mit Liedgut aus aller Welt und eigenen Interpretationen begeisterte. Dem Applaus nach zu urteilen, gefiel es den Anwesenden und erinnerte sie wahrscheinlich auch an das eine oder andere, was man(n) oder Frau oder beide so in der Eifel, vor allem in ihrer Kindheit, erlebt hatten.

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