Von Nockenwellen und Risikoberechnungen

Das St.-Willibrord-Gymnasium hat zum Schuljahr 2007/08 in Kooperation mit Firmen der Region für Jungen und Mädchen der Oberstufe die Arbeitsgemeinschaft "technische-berufskundliche Exkursionen" eingerichtet.

 Das MINT-Projekt (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) wurde von Lehrerin Marina Kremer (Foto rechts) mit viel Engagement betreut. Ihre Schüler sind begeistert. Foto: privat

Das MINT-Projekt (Mathematik-Informatik-Naturwissenschaften-Technik) wurde von Lehrerin Marina Kremer (Foto rechts) mit viel Engagement betreut. Ihre Schüler sind begeistert. Foto: privat

Bitburg. (red) Während des Projektes werden die Jungen und Mädchen von Fachleuten durch Betriebe geführt. Sie erfahren Wissenswertes über die für den Beruf notwendigen Ausbildungsgänge, sei es die Ausbildung an der Universität oder Fachhochschule oder die notwendigen Praktika.Auch im zweiten Halbjahr kann die Schule dank der großen Kooperationsbereitschaft interessante Veranstaltungen anbieten. Anfang des Jahres fand in der Bitburger Brauerei die Exkursion zum Thema "Verfahrenstechnik" statt. Im Februar konnten sich die Schüler bei der Firma Landtechnik Ludowicy über Motorentechnik informieren. Am Lehrmotor wurden praktische Erfahrungen zur Funktionsweise von Ventilen, Nockenwelle und Kolben gesammelt. In der anschließenden Diskussion ging es um den Wirkungsgrad der verschiedenen Motorentypen und um die aktuelle Diskussion zum Klimaschutz. Eine Mappe voller Informationen zu verschiedenen Motorentypen, die Ludowicy zusammengestellt hatte, soll dafür sorgen, dass die Exkursion im Gedächtnis bleibt.Während beim Besuch der Firma Ludowicy die Jungen unter sich blieben, fand der Besuch bei der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, bei dem es um die Verfahren zur Risikoberechnung von Kapitalflüssen ging, auch bei Schülerinnen großen Anklang.Die Jungen und Mädchen bekamen durch den Mitarbeiter der Kreissparkasse einen sehr guten Einblick in das Aufgabenfeld eines Finanzmathematikers. In kleinen Übungen konnten sie auch eigene Berechungen durchführen und machten so die Erfahrung: Wer in der Schule lernt, lernt fürs Leben.

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