Von der Pike auf gelernt

PRÜM. (red) Kriminalhauptkommissar Josef Junk ist neuer stellvertretender Leiter der Polizei-Inspektion (PI) Prüm.

Nur einen Monat war die Stelle vakant, nachdem der bisherige Stellvertreter Theo Krämer Ende 2003 in den Ruhestand verabschiedet worden war. Während einer kleinen Feierstunde wurde nun Josef Junk (50) vom Leiter der Polizeidirektion Wittlich, Gerd Bertram, und dem Leiter der Polizei-Inspektion Prüm, Werner Lorsy, als stellvertretender Leiter der PI Prüm eingeführt. Junk trat im Januar 1971 bei der Bereitschaftspolizei in Wittlich-Wengerohr in den Polizeidienst des Landes Rheinland-Pfalz ein. Nach der Grundausbildung war er bei der Schutzpolizei in Altenahr, Trier und Bitburg im Wechselschichtdienst tätig. 1979 folgte die Übernahme zur Kriminalpolizei in Bitburg. Nach dem Studium an der Fachhochschule stieg Junk 1993 zum Kriminalkommissar auf und wechselte zur Kriminalinspektion nach Wittlich. Dort war er im Kommissariat für Todesermittlungen, Vermisstenfälle und Brandermittlungen eingesetzt und vertrat gleichzeitig den Kommissariatsleiter. Zudem war ihm vorübergehend die Leitung des Kommissariats Gewaltdelikte gegen Frauen und Kinder sowie Sexualdelikte übertragen worden. 1996 zog es Josef Junk wieder zum Kriminaldienst seiner "Heimatdienststelle" nach Bitburg. Seit November 2002 bis zu seiner Ernennung als stellvertretender Leiter der PI Prüm war er Leiter der AG Eifel. "Mein neuer Stellvertreter kennt seinen Beruf von der Pike auf und weiß, wovon er spricht. Er versteht die Sorgen und Probleme der Menschen in der Eifel und kennt die Strukturen der Polizeidienststellen in unserer Region", sagte Prüms PI-Chef Lorsy.

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