Wehrleute feiern in Menningen

Menningen · Das erste Feuerwehrfest der Verbandsgemeinde (VG) Irrel wurde 1972 in dem 200-Einwohner-Ort veranstaltet. Und auch das letzte Fest der nun fusionierenden Verbandsgemeinde Irrel ist dort über die Bühne gegangen.

 Während einer Übung zeigt die Jugendfeuerwehr Irrel, wie eine verletzte Person unter einem Auto befreit werden kann. TV-Foto: Jörg Rossler

Während einer Übung zeigt die Jugendfeuerwehr Irrel, wie eine verletzte Person unter einem Auto befreit werden kann. TV-Foto: Jörg Rossler

Menningen. Zwei Tage lang haben die Wehrleute in Menningen gefeiert. Es war das 43. Feuerwehrfest der Verbandsgemeinde (VG) Irrel, die Mitte des Jahres mit Neuerburg zur VG Südeifel fusionieren wird.
Die Feuerwehr in Menningen präsentierte sich wie vor 40 Jahren beim ersten Feuerwehrfest als guter Gastgeber. "Wir sind stolz, nach 40 Jahren nochmals das Fest ausrichten zu dürfen", sagte Wehrleiter Thomas Baustert. In Menningen übernimmt die Feuerwehr neben der Brandbekämpfung noch eine Aufgabe.
Weil es im Ort keine Wirtschaft mehr gibt, wird das Feuerwehrhaus sonntags geöffnet, damit Zeit zum Skat oder Würfeln ist. "Wir haben einen guten Zusammenhalt im Dorf. Viele wissen, dass es sich lohnt, nach Menningen zu kommen, wenn hier gefeiert wird", sagt Baustert und freut sich über den guten Ruf seiner Heimatgemeinde.
In den zwei Tagen des Feuerwehrfestes kamen dann auch rund 800 Gäste, darunter befreundete Wehren aus Luxemburg und die Partnerwehr Menningen aus dem Saarland. Viele Fässer Bier und rund 250 der bekannten Menninger Forellen gingen über den Tresen.
"Das Fest war ein voller Erfolg", bilanzierte VG-Bürgermeister Moritz Petry und freute sich für die freiwilligen Helfer und Retter. jör

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort