Weihnachtsbäume für den guten Zweck

Was 1996 beim ersten Weihnachtsbaumverkauf mit einer Aktion für Kinder mit "Spina bifida" (schwere Rückenmarksschädigung) begann, ist in zwölf Jahren zu einer Erfolgsgeschichte guter Taten der Mettendorfer Feuerwehr geworden.

 Seit zwölf Jahren verkaufen die Mettendorfer Feuerwehrmänner Weihnachtsbäume für den guten Zweck. Foto: Richard Begon

Seit zwölf Jahren verkaufen die Mettendorfer Feuerwehrmänner Weihnachtsbäume für den guten Zweck. Foto: Richard Begon

Mettendorf. (red) Vom Weihnachtsbaumverkaufs-Erlös 2007 wurde ein Defibrillator für das Deutsche Rote Kreuz (DRK), Ortsverein Mettendorf, angeschafft. DRK-Vorsitzender Richard Begon und DRK-Ausbilderin Andrea Ludwig stellten das neue Gerät vor kurzem vor.

Begon nutzte die Gelegenheit, um den zahlreichen Besuchern vom großartigen Engagement der Mettendorfer Feuerwehr zu berichten, die seit 1996 durch die Mithilfe des Fördervereins der Freiwilligen Feuerwehr unterstützt wird.

Sein Dank galt zudem den vielen freiwilligen Helfern bei der Veranstaltung sowie dem Feuerwehr-Chef Klaus Hoffmann für die gute Zusammenarbeit mit der Schule, die sich in gemeinsamen Aktionen mit der Jugendfeuerwehr und dem Schulsanitätsdienst auszeichnet.

Er dankte den Fördervereinsvorsitzenden Werner Hormesch (bis 2006) und Peter Preuß (seit 2007) für das beispielhafte Projekt, mit dem schon vielen Menschen geholfen werden konnte. Ausführlich stellte er auch das Sri-Lanka-Projekt der Grund- und Hauptschule (GHS) Hildegardis dar, das mit Unterstützung der Veranstaltung der Feuerwehr jetzt 1050 Kindern in einer neuen Schule, die im März 2009 in Anwesenheit einer Mettendorfer Abordnung eingeweiht wird, neue Bildungschancen eröffnet.

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