Bitburg. (red) Im Vergleich zum Vorjahr (12,6 Prozent) ist die Umzugsquote in Bitburg mit 12,3 Prozent annähernd gleich geblieben. Bundesweit wechselten 10,84 Prozent der Haushalte ihre Wohnung. Das ist das Ergebnis einer Untersuchung der Eschborner Techem AG. Basis dafür waren 3,85 Millionen Wohnungen, in denen das Unternehmen den Heiz- und Wasserverbrauch misst und abrechnet.Die Spitzenpositionen in der Umzugshäufigkeit unter den 209 analysierten Städten halten das sächsische Zwickau mit 20,2 Prozent (Vorjahr: 13,0) und die Kommunen Lingen mit 18,4 (18,2), Oldenburg mit 17,8 (17,9), Heide mit 17,1 (17,0) sowie Emden mit 16,8 (15,9) Prozent. Die wenigsten Umzüge gab es in Baden-Württemberg: Ludwigsburg mit 7,5 (7,5), Waiblingen mit 7,8 (8,0), Esslingen mit 7,9 (7,8), Göppingen mit 8,0 (8,2), Schwäbisch Gmünd mit 8,0 (9,5) und Friedrichshafen mit 8,0 (8,0) Prozent.Techem analysiert das Umzugsverhalten seit 1985. Die wenigsten Wohnungswechsel gab es 1990 mit 6,8 Prozent, die meisten 1999 mit 11,6 Prozent. Die aktuellen Zahlen liegen insgesamt also weiterhin auf einem hohen Niveau. Ostdeutsche Haushalte ziehen mit 11,13 Prozent (Vorjahr 11,67) noch immer etwas häufiger um als westdeutsche mit 10,76 Prozent (Vorjahr 10,91). Die Quoten nähern sich allerdings kontinuierlich an.