Wenn, dann Wittlich

BITBURG-PRÜM/WITTLICH. (mh)Gegen einen Großkreis Eifel spricht sich Ulrich Jacoby, Pressesprecher der Stadtverwaltung Wittlich, für den Fall aus, dass dafür der bestehende Kreis Bernkastel-Wittlich zerschlagen würde.

Jakoby: "Die Zerschlagung großer Einheiten zur Schaffung anderer großer Einheiten ist keine anstrebenswerte Lösung." Ansatz für die Bildung neuer Strukturen müssten die "sozialgeografischen Beziehungen" sein, zum Beispiel die Beziehung zwischen Wohnort und Arbeitsplatz. Wenn es aber doch zu einem Eifelkreis kommen sollte, dann aber bitteschön mit Hauptverwaltungssitz in Wittlich, teilte Jakoby in Zusammenhang mit unserer Serie "Baustelle Bürokratie", bei der auch die Frage nach einem Neuzuschnitt der Region und der Verwaltungseinheiten gestellt wurde, mit. Jakoby: "Die zentrale Lage der Stadt in der Region und die optimale Verkehrsanbindung sprechen dafür." Zudem seien unter anderem Größe, Wirtschaftskraft und Arbeitsplätze weitere Trümpfe.

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