Wer wird der "Held des Alltags"?

Jetzt sind unsere Leser gefragt: Bei der Aktion des Trierischen Volksfreunds und RWE Rhein-Ruhr "Helden des Alltags" haben es zehn Bewerber in die Endrunde geschafft. Heute werden alle Kandidaten im Schnelldurchlauf noch einmal vorgestellt. Ab heute, 0 Uhr, bis Montag, 15. September, 24 Uhr, sind die Telefone zur Stimmabgabe geschaltet. Je öfter für einen Helden angerufen wird, desto größer ist für diesen die Chance, einen der drei Hauptgewinne mit nach Hause zu nehmen. Unter allen Anrufern werden drei Gutscheine für feine Speisen und Getränke im Hotel-Restaurant "Zur Held" in Prüm verlost.

Alle zehn Kandidaten für "Helden des Alltags":

Heinz Boden aus Speicher trainiert ehrenamtlich seit 2006 Kinder- und Jugendliche in der Billardspielgemeinschaft Speicher. Sein Ziel ist es, zahlreichen jungen Menschen, besonders auch Mädchen, das anspruchsvolle Karambolage- Billard nahe zu bringen, das äußerste Konzentration und Fairness verlangt.



Marlies Schwickerath und Conny Bohn aus Gindorf haben vor fast zehn Jahren die Kinder- und Jugendgruppe gegründet. Zahlreiche Aktivitäten haben sich die beiden ehrenamtlich tätigen Damen ausgedacht, um den jungen Menschen viele pädagogisch wertvolle und lustige Stunden zu bereiten.

Johanna Feltes aus Geichlingen kümmert sich auch noch nach ihrer regulären Arbeitszeit um die Belange alter Menschen im Altenheim in Körperich. Die Senioren kennen ihre soziale Ader und nehmen bereitwillig ihre Hilfe an. Die gibt sie gerne und steht als Vertrauensperson immer mit Rat und Tat zur Seite.



Frank Heckenbach aus Speicher arbeitet ehrenamtlich seit vielen Jahren im Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes und war Mitbegründer des Notfallnachsorgeteams. Damit übernahm er die schwierige Aufgabe, mit viel Fingerspitzengefühl Todesnachrichten an Angehörige von Unfallopfern zu überbringen.



Ingrid Hehemann aus Bitburg gründete vor 14 Jahren den ökumenischen Tanzkreis und vermittelt seither kostenlos ihre Tanzleidenschaft Woche für Woche an gleichgesinnte Senioren. In schlaflosen Nächten bereitet sie die nächsten Schritte vor und macht sich selbst und anderen damit viel Freude. Nicht einer bleibt dem Tanzkreis grundlos fern.



Ingrid Hosdorf aus Neuerburg leitet die Begegnungsstätte "Zusammenhalt" in Neuerburg ehrenamtlich und hat für Jung und Alt stets ein offenes Ohr. Zahlreiche Aktivitäten stehen auf dem Programm, die das Miteinander von Jung und Alt fördern. Menschen vor Vereinsamung zu schützen, ist das Ziel der Hauschefin.



Ria Krump aus Schwirzheim hat sich dem Krippenbau verschrieben. Ihr Hobby hat sie dazu verführt, auch anderen diese Kunst beizubringen. Ehrenamtlich versteht sich. Das ganze Jahr über bietet der Verband der Krippenfreunde, dessen Vorsitzende sie ist, in Losheim Kindern und Erwachsenen Kurse und Seminare an.

Viktor Marbach aus Kruchten gehört zur Gruppe der "Berg- und Talsänger", die sich in verschiedenen Alters- oder Behindertenheimen engagieren und unter Mitwirkung der jeweiligen Bewohner singen und musizieren. Mit 72 Jahren lernte er noch Gitarre und kann so aktiv mit seinen Musikfreunden anderen frohe Stunden schenken.

Alfons Steimetz aus Bollendorf bringt viele Jahre ehrenamtliche Tätigkeit zusammen. Zahlreiche Vereine und andere Institutionen konnten sich jahrelang auf ihn verlassen. Auf den 82-Jährigen ist auch heute noch Verlass, wenn es um tägliche Dinge des Lebens oder öffentliche Angelegenheiten geht.

Werner Streit aus Speicher hat sich einen lang ersehnten Wunsch erfüllen können: das Heimatmuseum in Speicher. Als Gründer sorgte er für den Auf- und Ausbau des Hauses und trägt damit zum Erhalt der gesamten Eifelgeschichte bei. Im Sinne der Kultur und ehrenamtlich erhält er damit seine gesammelten Schätze der Nachwelt.

Ein Anruf kostet 50 Cent. Anrufe aus Handy-Netzen können davon abweichen.



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