Wiederaufstieg bleibt Ziel

Der FC Bitburg hat einen neuen Vorstand gewählt. Und der hat Ziele: Sportlich soll die erste Fußballmannschaft wieder in der Bezirksliga kicken. Für bessere Trainings- und Spielbedingungen soll ein Kunstrasenplatz hergerichtet werden.

 Das sind die Macher im Vorstand des FC Bitburg. Siebster von links ist der Vorsitzende Norbert Hugo. TV-Foto: Rudi Höser

Das sind die Macher im Vorstand des FC Bitburg. Siebster von links ist der Vorsitzende Norbert Hugo. TV-Foto: Rudi Höser

Bitburg. (rh) Norbert Hugo bleibt Vorsitzender des Fußballclubs, Edgar Schmitt repräsentiert den Verein als Präsident weiterhin in der Öffentlichkeit. Das haben 42 der 386 Mitglieder des FC Bitburg in ihrer Mitgliederversammlung am Freitagabend im Hotel "Eifelbräu" so festgelegt. Als Stellvertreter agiert Rüdiger Reichel, als Kassenwarte Franz Olinger und Mark Meier, als Geschäftsführer Rudolf Klingmann, als Abteilungsleiter Sponsoring Michael Grupp, im Spielausschuss Jürgen Weiler, alsJugendleiter Manfred Audrit und Michael Schmitt, beim Frauenfußball Jutta Reuter, beim Tischtennis Peter Fabry, in der Abteilung Boxen Hermann Orth und zuständig für die Öffentlichkeitsarbeit ist Walter Neuerburg. Alterspräsident ist Wolfgang Simon.In seinem Tätigkeitsbericht erinnerte Geschäftsführer Rudolf Klingmann an sportliche Höhepunkte wie das Freundschaftsspiel der Ersten Mannschaft gegen den MSV Duisburg im Juli 2005 und das Pokalspiel in der vierten Runde des Rheinlandpokals gegen Eintracht Trier. "An dieser Stelle möchte ich mich bei der Polizei, der Feuerwehr, dem DRK und der Stadt Bitburg für ihre Unterstützung bei allen Gelegenheiten bedanken", sagte Klingmann. Dank und Anerkennung fand der Vorsitzende Norbert Hugo auch für die Arbeit der Abteilungsleiter und der vielen anderen Leistungsträger im Verein. "Das alles ist nicht selbstverständlich. Aber nur so können wir unseren Sportbetrieb aufrechterhalten", sagte Hugo und nannte auch ausdrücklich die vielen Elternteile, die ihre Sprösslinge nicht nur zum Training bringen, sondern auch zu den Auswärtsspielen fahren. Die Jugendarbeit nehme einen wichtigen Teil der Arbeit und der Verantwortung des Vereins ein, hieß es. Derzeit spielen rund 50 Nachwuchskicker bei den Bambinis.Nach den finanziellen Turbulenzen der vergangenen Jahre (" ...da haben wir über unsere Verhältnisse gelebt", sagte Hugo) ist der FC Bitburg jetzt auf einem guten Weg. "Wenn die Marschrichtung so eingehalten wird, sind wir in zwei Jahren schuldenfrei", äußerte sich Klingmann. Das sportliche Ziel der Zukunft heißt eindeutig: Wiederaufstieg in die Bezirksklasse. Den absoluten Willen dazu bringen Trainer Udo Jutz und seine Mannschaft mit.Zur Verbesserung des Trainings- und Spielbetriebes ist beabsichtigt, einen der Rasenplätze mit einem Kunstrasen auszubauen. Die Zuschüsse sind beantragt. Alle Fußballfreunde des FC Bitburg sollten sich den 20. Juli rot anstreichen. Dann spielen die Zweitligisten Aalen und Alemannia Aachen in Bitburg. In Zusammenarbeit mit der Bitburger Brauerei findet am 14. Juli die bundesweite Aktion zur Talentförderung der Jugend statt. Erwartet werden 100 Jugendliche, die von prominenten Trainern angeleitet werden.

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