Wiedersehen am Pi

WEISSENSEIFEN. (pit) Unter dem Motto "Behausungen" steht die "Streusalz"-Ausstellung in der Galerie am Pi. Die Vernissage lockte Kunstinteressierte nach Weißenseifen.

Händelsche Flötenklänge, knisterndes Kaminfeuer, der Geruch von Glühwein und Streusalz-Brezeln. Familiäre, lockere Atmosphäre herrscht bei der Vernissage in der Galerie am Pi Weißenseifen. Christiane Hamann, Organisatorin von "Streusalz im Advent", eröffnet die 14. Auflage der Ausstellung. "Beim sommerlichen Symposium wird immer das Thema für ,Streusalz im Advent‘ festgelegt", erklärt Hamann. "Dieses Jahr einigten wir uns auf ,Behausungen'." 15 Künstler aus ganz Deutschland stellen sich mit ihren Werken der Öffentlichkeit. Fotografien, Bilder unterschiedlicher Techniken und Größen, Ton- und Gipsskulpturen, Möbel und Installationen: Der Fantasie sind wenig Grenzen gesetzt. Die meisten der Aussteller sind "Wiederholungstäter", kennen sich vom Symposium im Sommer. Die besondere Atmosphäre der Waldeinsamkeit, das gemeinsame Arbeiten, der Austausch unter den Teilnehmern und das gemeinsame Erleben führen viele Symposium-Teilnehmer wieder nach Weißenseifen. "Es ist schon eine richtige Clique entstanden. Die Ausstellung ist auch eine tolle Möglichkeit, sich wiederzusehen", erläutert der Künstler Werner Teichtmann aus Koblenz. "Ich bin schon zum zehnten Mal dabei." Veronika Löb aus Aachen stellt zum vierten Mal bei "Streusalz im Advent" in der Galerie am Pi aus. Die gelernte Erzieherin hatte im vergangenen Jahr mit ihren Bildern ein Erfolgserlebnis der besonderen Art. Pfarrer Müssenich von der katholischen Gemeinde St. Anna in Gerolstein erstand gleich fünf ihrer Bilder für das kirchliche Gemeindezentrum. Noch bis einschließlich 21. Dezember können Bilder, Skulpturen und Installationen täglich von 15 bis 18 Uhr sowie nach Vereinbarung (Telefon 06594/883) in Weißenseifen besichtigt und gekauft werden.

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