Bitburg/Irrel/Echternach. (lyv) Das Wirken des großen Missionars und Glaubensboten Willibrord lebt nicht nur in der Echternacher Springprozession am Pfinsgtdienstag weiter. Auch sein religiöses Erbe und seine Botschaft sind heute noch aktuell. Um daran zu erinnern, haben Pfarrer Frank-Oliver Hahn (Seelsorgeeinheit Wolsfeld) und die ehemalige Bitburger Dekanatsreferentin Jutta Steinlein gemeinsam mit dem luxemburgischen Mitglied des Willibrordus-Bauverein, Nico Wald, den Willibrord-Kulturweg ausgearbeitet und in einer Broschüre erläutert. Die Broschüre zum Willibrord-Kulturweg ist für drei Euro beim Pfarramt St. Hubertus in Wolsfeld erhältlich. Später sollen die Hefte auch in den Kirchengemeinden entlang des Willibrord-Wegs zu haben sein. Am Freitag, 9. Mai, um 19.30 Uhr werden in der Pfarrkirche St. Ambrosius in Irrel der Weg und das Begleitheft vorgestellt. Professor Andreas Heinz spricht über "Willibrord - ein Heiliger von europäischem Format. Sein Leben und seine Bedeutung für heute".