"Die Idee kam von den Eltern", sagt die Mitarbeiterin für interkulturelle Belange, Gaby Dämmer. Offenheit anderen Kulturen gegenüber, Toleranz und Kommunikation hatten sich die Organisatoren des integrativen Kinderfests auf die Fahnen geschrieben. "Alle Kinder sollen bei uns ein Forum erhalten, sich in ihrer Muttersprache zu verständigen und dabei voneinander zu lernen", sagte die Leiterin der Kindertagesstätte, Sonja Kill. Besonders lobte sie das große Engagement der ausländischen Eltern. Auf dem Programm standen asiatische Tänze, türkische und englische Lieder, das Theaterstück "Schneewittchen", ein Kasperletheater und eine russische Dialogszene. Kinder aus Deutschland, der Türkei, Korea, England, Russland und der Schweiz hatten dabei ihre helle Freude. Ob sie nun Ute, Mehmet, Ayfer, Enrico, Kira-Lee, Sila oder Shaben heißen - alle Kinder trugen zu einem heiteren Fest bei.