Wohl fühlen und wachsen

Die am Rande des Nimstales gelegene Ortsgemeinde Ingendorf zählt rund 230 Einwohner. Bürgermeister Günther Bartz hofft auch für die Zukunft auf eine gute Zusammenarbeit mit allen Mitbürgern.

 Ingendorfs Bürgermeister Günther Bartz hofft auf stetes Wachstum. TV-Foto: Matthias Knechtges

Ingendorfs Bürgermeister Günther Bartz hofft auf stetes Wachstum. TV-Foto: Matthias Knechtges

Ingendorf. Projekte, die in diesem Jahr angegangen werden sollen:In Ingendorf will man dieses Jahr zwei größere Projekte in Angriff nehmen. Bedingt durch den Verkauf einer bisher als Spielplatz genutzten Teilfläche, muss der Kinderspielplatz umgebaut und neu gestaltet werden. Die Gesamtkosten belaufen sich auf rund 6000 Euro und setzen sich wie folgt zusammen: Die Ortsgemeinde beteiligt sich mit 500 Euro an dem Projekt, 2000 Euro werden in Eigenleistung aufgebracht. Zusätzliche 1500 Euro setzen sich aus Spendengeldern zusammen und weitere 2000 Euro stammen aus Zuschüssen des RWE-Projekts "vor Ort". Der Zustand des alten Feuerwehrgerätehauses erfordert einige Sanierungsmaßnahmen: Die Türen müssen erneuert, das Dach ausgebessert und das Gebäude neu angestrichen werden. Die Gesamtkosten betragen etwa 3000 Euro, wovon 1000 Euro von der Ortsgemeinde und 2000 Euro in Eigenleistung aufgebracht werden.Ziele, die aus finanziellen Gründen zurzeit nicht erreicht werden können:Wenn es die finanzielle Lage zuließe, würde man in Ingendorf gerne die Gemeindestraßen instand setzen und Wirtschaftswege ausbauen. Aufgrund der angespannten Haushaltslage können die Gemeindestraßen allerdings nur notdürftig ausgebessert werden.Wünsche für die Zukunft:Für die Zukunft wünscht sich Ortsbürgermeister Günther Bartz "weiteres stetes Wachstum, und dass sich sowohl die Einheimischen als auch die Neubürger in unserer Gemeinde wohl fühlen".Außerdem hofft Bartz auf ein weiterhin "aktives Miteinander im Vereinsleben und eine gute Zusammenarbeit mit allen Mitbürgern", und fügt hinzu: "Wünschen würde ich mir auch eine bessere finanzielle Ausstattung der Gemeinde, um die notwendigen Arbeiten zur Erhaltung der gemeindlichen Anlagen durchführen zu können".

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