Zu Hause über den Eifelwolken

Ein familiärer Flugtag: Am Samstag und Sonntag trafen sich Piloten und Fliegerfreunde zum Flugtag 2008 des Segelflugvereins Südeifel e.V. in Utscheid. Überschaubar, aber gespickt mit fliegerischen Höhepunkten war das Wochenende ein Erfolg für Veranstalter und Besucher.

 Blick aus der Kanzel der legendären Antonov AN2 auf die Besucher des Flugtages des Segelflugvereins Südeifel am Wochenende in Utscheid. TV-Foto: Rudolf Höser

Blick aus der Kanzel der legendären Antonov AN2 auf die Besucher des Flugtages des Segelflugvereins Südeifel am Wochenende in Utscheid. TV-Foto: Rudolf Höser

Utscheid. Der liebe Gott könnte vielleicht doch ein Segelflieger sein, mutmaßten die Utscheider Organisatoren. Denn mit göttlichem Beistand war das Wetter am Samstag prächtig und am Sonntag immerhin noch flugtauglich. Nach einem nassen Beginn haben die Gebete im Fliegergottesdienst ihre Wirkung offensichtlich nicht verfehlt. "Ja, wir sind ganz zufrieden. Seit 1982 veranstalten wir die Flugtage. Auch in diesem Jahr wird unser Angebot gut und vielfältig genutzt. Wir sind, auch wenn das Wetter heute früh nicht so berauschend war, sehr zufrieden", resümierte der Präsident der Utscheider Segelflieger, Jörg Eppers.

Nun wurde den Besuchern auch allerhand geboten. Was es am Boden und am Himmel zu sehen gab, das kommentierten im Wechsel Jupp Krämer und Detlef Keiffer. "Erstmals war Josef Schumacher mit seiner North American Harvard T6 bei uns zu Gast. Ein Motoren geräusch, das jeden Fliegerfreund aufhorchen lässt", schwärmte Krämer. "Zu den Höhepunkten gehörten sicher auch die Formations flüge des Acroyak Teams mit drei Yak 52, der Motorkunstflug von Ralf Nibergall mit einer Siai-Machetti SF-260 und Mark-Oliver Klenk mit der wendigen Pitts-Special S1", ergänzte Keiffer.

Beate Metzen aus Bitburg ist begeistert: "Noch nie habe ich mich das getraut. Aber ich kann nur sagen, es war fantastisch. Am besten hat mit die Rolle mit dem Flieger in der Luft gefallen. Den Himmel unten und die Erde oben zu sehen, das ist ein ganz besonderes Erlebnis. Dem Piloten sei Dank", schwärmte die Dame. Viele Besucher nutzten die verschiedenen Möglichkeiten für Rundflüge unter anderem auch mit der legendären Antonov AN2.

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