Zwölf Mal Spangdahlem

Günther Klassen hat historische Fotos und Texte über Spangdahlem in einem Kalender zusammengefasst, der bei der Buchausstellung am Sonntag, 8. November, präsentiert wird.

 Die St. Nikolaus-Kapelle ziert den Kalender. Foto: Klaus Rodens

Die St. Nikolaus-Kapelle ziert den Kalender. Foto: Klaus Rodens

Spangdahlem. Zwölf Monate, zwölf Geheimnisse verstecken sich im neuen Kalender mit dem Titel "Spangdahlemer Impressionen", den Günther Klassen entwarf und gestaltete. Es ist bereits der fünfte Kalender, der den Spangdahlemer Bürgern Historisches über ihren Ort erzählt. Neben Ansichten vom Nikolausberg, alten Postkarten aus Spangdahlem, Wegekreuzen und der Gegenüberstellung alter und neuer Gebäude hat der Hobbyhistoriker in seinem Werk den Nikolausberg unter die Lupe genommen. Seit wann existiert die Kapelle auf besagtem Berg? Warum steht sie da?

Diese Fragen und viele weitere Informationen rund um die Nikolauskapelle hat Günther Klassen festgehalten.

Zahlreiche Bilder, computeranimierte Grafiken, Karten und Archivmaterial geben detaillierte Auskunft über die geheimnisvolle Vergangenheit der kleinen Kirche.

Und nun können auch die Bürger die neuen Erkenntnisse Klassens nachlesen. "Und genau das ist der Zweck des Kalenders", sagt Klassen, "den Menschen die Historie des Nikolausbergs nahe zu bringen". Mehr als 20 Jahre lang hat Klassen die passenden Themen gesammelt. Bei lateinischen Texten und kirchlichen Fragen sei er von Professor Andreas Heinz unterstützt worden.

Und das Besondere des Kalenders: Der Autor hat in jedem Monat des Vorjahres die Kapelle immer vom gleichen Standort aus fotografiert und so die Stimmung der Jahreszeiten und Monate eingefangen und diese entsprechend eingeordnet. Der Kalender kostet zehn Euro.

Neben der Präsentation des Kalenders gibt es am Sonntag, 8. November, von 11 bis 17 Uhr eine Bücherausstellung der katholischen öffentlichen Bücherei im Spangdahlemer Gemeindehaus. Bei Kaffee und Kuchen kann "geschmökert" werden.

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