Zwei in einem Heft

BITBURG. (api) Eine neue Broschüre informiert über Wissenswertes in Bitburg und Umgebung. Das Heft ist eine Gemeinschaftsproduktion der Stadt Bitburg und der Verbandsgemeinde Bitburg-Land.

Was bieten Bitburg und Umland Einheimischen und Urlaubern? Welche Einrichtung ist für welche Angelegenheiten zuständig? Wie und wo kann ich meine Freizeit verbringen? Diese und viele andere Informationen zu Themen wie Geschichte, Tourismus, Wirtschaft, Vereinsleben und kulturelle Höhepunkte vereint die neue Informationsbroschüre für Gäste und Bürger in Bitburg und Umgebung. Zum ersten Mal präsentieren damit die Stadt Bitburg und die Verbandsgemeinde (VG) Bitburg-Land eine gemeinsame Publikation. Rund die Hälfte des 66 Seiten starken Hefts besteht aus Anzeigen von Gewerbetreibenden der Region. Sie finanzierten damit die Broschüre, so dass den Kommunen nach ihrer Aussage keine Kosten entstanden sind. Für die ansprechende Gestaltung, die umfangreiche Anzeigen-Akquise und die Herausgabe der Broschüre war die Firma Bohn, Foto & Design, aus Trimport verantwortlich. "Besonders inhaltlich macht die Zusammenlegung der ursprünglich getrennten Informationsbroschüren der Stadt Bitburg und der VG Bitburg-Land Sinn. Denn schließlich bilden Bitburg und das Umland in vielerlei Hinsicht eine Einheit", sagt Rainer Bohn. 9000 Exemplare der Informationsbroschüre liegen nun in den Rathäusern der Stadt Bitburg und der Verbandsgemeinde Bitburg-Land kostenlos aus. Besonders Neubürgern bietet dieses Nachschlagewerk eine erste Orientierung in ihrer neuen Heimat. Doch die Broschüre ist nicht nur Lesestoff für Bitburg-Interessierte. Zwischen den Zeilen des Hefts steht viel mehr. Denn sie sei ein weiterer Ausdruck "der konsequenten Fortsetzung der intensiven Kooperation zwischen der Stadtverwaltung Bitburg und der Verbandsgemeindeverwaltung Bitburg-Land", sagt Jürgen Backes, Bürgermeister der VG Bitburg-Land. "Wir sind schon seit Jahren dabei, unsere Zusammenarbeit zu vertiefen. Diese Informationsbroschüre ist nur ein kleiner Teil." Weitere Kooperationsprojekte sind in Planung. Diese wollte Bürgermeister Backes jedoch nicht verraten: "Wir gackern nicht, ehe wir ein Ei gelegt haben".

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