Zweikreuz im Blick

IRREL. (utz) Eine Machbarkeitsstudie zum geplanten Gründer- und Handwerkerpark im zentralen Gewerbegebiet "Zweikreuz" auf dem Plateau zwischen Irrel, Minden und Menningen stellt ein Volkswirtschaftler heute im VG-Rat Irrel vor.

Zumindest für Teile der SPD eine unnötige Investition, für VG-Bürgermeister Hans Michael Bröhl eine Zukunftschance: das Gewerbegebiet "Zweikreuz" auf dem Plateau zwischen Irrel, Minden und Menningen. Dort sollen in einem ersten Entwicklungsschritt zunächst etwa neun Hektar Gewerbefläche erschlossen werden, in einem zweiten Schritt etwa 36 weitere Hektar. Aber nicht nur das: Auch ein Gründer- und Handwerkerzentrum soll dort errichtet werden. Ob es genügend Potenzial für eine solche Einrichtung gibt, haben Volkswirtschaftslehre-Studenten der Uni Trier unter Anleitung von Professor Doktor Martin Junkernheinrich untersucht. Das Ergebnis stellt Junkernheinrich am heutigen Donnerstag, 3. Juli, um 17 Uhr in einer Sitzung des VG-Rats Irrel in der VG-Verwaltung vor. Das grundsätzliche Fazit des Gutachtens sei zwar positiv, so Bröhl, dennoch rate das Gutachten dazu, den Gründerpark erst einmal bescheiden zu dimensionieren und erst nach und nach zu vergrößern. Die Grundzüge des Gutachtens sollen in die Bebauungsplanung mit eingehen. Für den Bebauungsplan hatte der Zweckverband, dem neben der VG Irrel auch die Gemeinden Echternacherbrück, Irrel, Menningen und Minden angehören, einen Aufstellungsbeschluss gefasst.

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