Zwischen Schloss und alter Schule

Die Ortsgemeinde Wolsfeld hat sich beim diesjährigen Landeswettbewerb "Unser Dorf hat Zukunft" über den Kreis- und Gebietsentscheid für den Landesentscheid 2009 qualifiziert.

 Rundgang bei strömendem Regen: Die Wolsfelder zeigen den Besuchern die Besonderheiten ihres Dorfes. Foto: privat

Rundgang bei strömendem Regen: Die Wolsfelder zeigen den Besuchern die Besonderheiten ihres Dorfes. Foto: privat

Wolsfeld. (red) "Entwicklungskonzepte und wirtschaftliche Initiativen", "Bürgerschaftliches Engagement, soziale und kulturelle Aktivitäten", "Baugestaltung und -entwicklung", "Grüngestaltung und -entwicklung" und "Das Dorf in der Landschaft" - so lauteten die Themen, über die sich die Landeskommission beim Besuch der Ortsgemeinde Wolsfeld informierte. Begrüßt wurde die Kommission unter Leitung von Franz Kattler, mit der Beigeordneten des Eifelkreises Bitburg-Prüm, Monika Fink, den zuständigen Sachbearbeitern Dorferneuerung bei der ADD, Edgar Möller, und beim Eifelkreis Bitburg-Prüm, Edgar Kiewel, vom Musikverein Wolsfeld sowie Bürgermeister Jürgen Backes und Ortsbürgermeister Heinz Junk. Nachdem Kattler kurz die Wettbewerbskriterien für den Landeswettbewerb erläutert hatte, berichtete Wehrführer Alois Hoffmann über die Freiwillige Feuerwehr und die Jugendfeuerwehr Wolsfeld. Der erste Planungsentwurf für die Umgestaltung der Ortsdurchfahrt wurde von Klaus Zimmermann von Planungsbüro ISU (Bitburg) vorgestellt und erläutert.

Danach begab sich die Bewertungskommission mit den Einwohnern von Wolsfeld auf den Rundgang durchs Dorf, wobei die Besucher über die zukünftige Entwicklung des Dorfes informiert wurden. Unter anderem wurde die Geschichte der alten Hubertuskirche, der alten Schule und des Schlosses von Wolsfeld erläutert. Wie ein altes Gebäude im Rahmen der Dorferneuerung nach ökologischen Prinzipien umgebaut und umgenutzt werden kann, wurde am Beispiel der neuen Betriebsstätte der Firma Lack dargestellt.

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