Inklusion muss das Ziel sein!

Inklusion; viele kennen das Wort im Zusammenhang mit Schulen, mit Kindergärten, mit Sportgruppen. Inklusion, das heißt wörtlich übersetzt Zugehörigkeit. Und meint damit das Gegenteil von Ausgrenzung.

Es soll eine Selbstverständlichkeit sein, dass jeder Mensch überall dabei sein kann, in der Schule, am Arbeitsplatz, im Wohnviertel, in der Freizeit: Das ist gelungene Inklusion. Viele verbinden mit Inklusion die Einbindung von Menschen mit Handicap.

Aber Inklusion sollte weiter gehen, sie sollte mehr umfassen. Gelebte Inklusion muss zum Beispiel auch bedeuten, Menschen aus fremden Ländern als Selbstverständlichkeit in den Alltag miteinzubeziehen. Oder Menschen mit anderem Glauben, aus anderen Kulturkreisen, mit anderen Gewohnheiten. Denn anders ist kein Synonym für schlecht, egal in welcher Hinsicht. Alle Menschen sind gleich. Wenn wir uns das alles vor Augen halten, kann Inklusion auf jeder Ebene und in jeglicher Hinsicht gelingen. Und nur das darf das Ziel sein. p.willems@volksfreund.de

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