Bilder mit Geheimnissen

BITBURG. (iz) Gericht und Kunst: Getreu dem Motto "Zwei Ausstellungen pro Jahr" wurde die 44. Ausstellung im großen Gerichtssaal des Amtsgerichts Bitburg eröffnet.

 Kunst und Justiz: Ute Rossenbach-Gatermann (links) - hier mit Amtsgerichtsdirektor Werner von Schichau - zeigt ihre Werke im Amtsgericht Bitburg.Foto: Ingo Zwank

Kunst und Justiz: Ute Rossenbach-Gatermann (links) - hier mit Amtsgerichtsdirektor Werner von Schichau - zeigt ihre Werke im Amtsgericht Bitburg.Foto: Ingo Zwank

Nicht 100, nicht 98, sondern genau 99 Werke präsentiert Künstlerin Ute Rossenbach-Gatermann derzeit im Amtsgericht Bitburg. Zur Eröffnung waren viele Freunde der Kunst gekommen. Dort bewunderten sie Ausstellungsstücke in verschiedenen Techniken wie Ölmalerei, Linoldruck und auch Seidenmalerei. "Man muss sich viel Zeit nehmen, wenn man die Werke betrachten will", sagte der Direktor des Amtsgerichts Werner von Schichau. "Viele Geheimnisse werden Sie auf den Bildern finden, die eben nicht auf den ersten Blick sichtbar werden. Viele Zeichen und auch Gesichter, die Sie täglich zum Beispiel in den Nachrichten erblicken, hat die Künstlerin Rossenbach-Gatermann in ihre Werke einfließen lassen." Gericht und Kunst - passt das denn zusammen? Ja, denn auch im Gerichtssaal stelle man sich stets die Frage nach "Wirkung und Ursache, wie die Künstlerin Rossenbach-Gatermann in ihren Werken auch", sagte Schichau. Umrahmt wurde die Vernissage von "jungen Künstlerinnen" des Beda-Instituts, Donata von Schichau und Christine Roth. Die Werke können noch bis 14. Januar während der Öffnungszeiten des Gerichts betrachtet werden.

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