Peter Otten wurde am 11. Dezember 1909 in Mehren geboren, und hier starb er am 15. Mai 2005. Er hatte die Volksschule in seinem Heimatdorf besucht, in Daun eine Malerlehre absolviert und 1936 die Meisterprüfung abgelegt. Für seine Karriere als Kunstmaler prägend und bereichernd waren vor allem die Begegnungen mit den anderen beiden großen Eifelmalern, Fritz von Wille und Pit Kreuzberg. Die frühesten erhaltenen Arbeiten sind Aquarelle, die Peter Otten als Soldat Anfang der 40er-Jahre malte und sie in Gruppenausstellungen in Paris und anderen großen französischen Städten zeigte. 1949 nahm er erstmals als Mitglied der "Gesellschaft für Bildende Kunst" an deren Jahresausstellung in Trier teil. Es war der Auftakt einer langen Liste seiner Teilnahmen an Gruppen- und Einzelausstellungen in fast fünf Jahrzehnten - zuletzt anlässlich der Verleihung der Ehrenbürgerschaft in Mehren im Jahr 1996. Seine bevorzugten Motive entdeckte er in der Eifel; er malte die Dörfer, Burgen, Maare, Wälder und Wiesen, wie er sie ganz persönlich sah und liebte. Von Reisen mit Malerfreunden brachte er Skizzen aus vielen europäischen Ländern mit und setzte sie zu Hause im Atelier in Öl um. Die Vernissage der Schönecker Ausstellung im Alten Amt und in der Schaufenstergalerie ist am Samstag, 8. Oktober, um 14 Uhr. Bis 19. November sind die Bilder immer samstags und sonntags von 14 bis 19 Uhr sowie nach Vereinbarung unter Telefon 06553/3389 zu sehen. Danach kann sie bis 8. Januar nur noch sonntags besucht werden. Vom 14. Oktober bis 12. Januar sind Bilder von Otten im SWR-Studio Trier zu sehen. Öffnungszeiten: montags bis freitags von 10 bis 18 Uhr. Die Vernissage ist am 13. Oktober, 18 Uhr. Info: SWR-Studio Trier, Hosenstraße 20, Trier, Telefon 0651/978540.