HINTERGRUND

Roter Kylltal-Sandstein, drei Kubikmeter Material für jeden Teilnehmer, knapp fünf Wochen Zeit: Das sind die Vorgaben für das BITBURGBILDHAUER-SYMPOSIUM . In aller Öffentlichkeit sollen die acht Akteure aus Deutschland, Luxemburg, Polen, China und Japan ihrer schweißtreibenden Arbeit nachgehen. Die Idee für das Künstler-Camp stammt von Christoph Mancke aus Lünebach und seinem Bitburger Kollegen Albert Hettinger. Start ist am Dienstag, 10. Juni, auf der Freifläche hinter der Eissporthalle. Vom ersten Tag an können die Bildhauer besucht, beobachtet und befragt werden, allerdings erfolgt die Eröffnung erst in der Woche darauf: Weil vorher vermutlich noch nicht allzu viel an den Steinen zu erkennen sein wird. Bis in die zweite Juliwoche hinein soll gemeißelt werden. Die Ergebnisse werden anschließend am Nimstalradweg zwischen Bitburg und Minden aufgebaut. Die achte und letzte Skulptur wird als Brückenschlag nach Luxemburg jenseits der Grenze aufgestellt, am Sauer-Ufer bei Steinheim. Das Thema ("Stationen") ist weit gefasst, eine Konkurrenz um das "beste" Kunst-Stück gibt es nicht. Mit-Initiator Christoph Mancke: "Jeder kommt und kann selbst entscheiden, welche Idee er umsetzt. Wir wollten keinen Wettbewerb, sondern eine entspannte Atmosphäre."(fpl)

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