Absolut notwendige Projekte

Zum Bericht "Die Last der Vergangenheit" (TV vom 10. September) und Leserbrief "Schaden begrenzen" (TV vom 27. September):

Andreas Fuchs aus Sülm vermengt in seinem Leserbrief leider Dinge, die nicht ganz zusammengehören. Die A 60 stellt die überregionale Verbindung des Rhein-Main-Gebietes mit den belgischen und holländischen Hochseehäfen dar. Die Verbindung ist dank erfolgreicher Blockade der einflussreichen Naturschutzverbände (Hochmoselübergang) aber noch nicht gegeben.Um aber dort den Transit-Verkehr der B 51 aufzufangen, bedarf es eines leistungsfähigen Anschlusses der A 1 an die A 64 bei Trier. Der vorhandene provisorische Anschluss bei Ehrang ist der Knackpunkt in dieser Wunschvorstellung, denn eine solche Steigerung des Verkehrsaufkommens ist an dieser Stelle nicht zu bewerkstelligen.Abhilfe würde die überfällige Nordumfahrung "Meulenwald-Autobahn" bringen, die aber aufgrund des Widerstands der Naturschutzverbände ein harte Nuss für die Planer darstellt. Ich selber muss auch oft genug die B 51 befahren und wünschte mir freie Fahrt. Seien wir doch froh, dass Stück für Stück die B 51 dreispurig wird, denn das dient nicht dem Schwerverkehr, sondern uns Autofahrern.Um aber wirklich die Verkehrsprobleme der Region und vor allem der Stadt Trier zu lindern, ist es unbedingt nötig, dass wir nicht müde werden, die absolut notwendigen Straßenbauprojekte bei Trier (Moselaufstieg, Nordumfahrung) zu fordern. Vielleicht kann dort Karl Diller ja wieder Einfluss nehmen.Johannes Meyer, Trier VERKEHR

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort