Am Anfang war die Gebärde

PRÜM. (red) Von der Gebärdensprache über das Signal der Trommel zum gesprochenen und geschriebenen Wort: So könnte die Entwicklung der Sprache verlaufen sein. Unter dem Motto "Verständigung(en)" versucht die Arbeitsgemeinschaft (AG) Eifelliteratur in einer Veranstaltung des Geschichtsvereins und der VHS Prüm Zusammenhänge aufzudecken und zu hinterfragen.

Mehmet Fistik, nicht nur in Köln und der Eifel bekannter Pantomime, Klaus Hansen, der aus Pronsfeld stammt und in der Wissenschaft wie in der Wortkunst zu Hause ist, sowie die Kölner Trommelgruppe Tom Tom 07 wollen Zeichen setzen. Sie präsentieren Zeichensprache als Variante der Sprache, das gesprochene und geschriebene Wort sowie die Literatur und verknüpfen alles mit der Kommunikation der Trommel. Gezeigt wird Handwerk, Mundwerk und Kunstwerk in einem. Der literarisch-sprachliche Abend beginnt am Samstag, 6. November, um 20 Uhr im Bürgerhaus Pronsfeld.

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