Bänke, Gastronomie, Kehrmaschine - und dann geht die Post ab

Bitburg · So viel Leben wie derzeit gab es auf dem Spittel zuletzt nur bei großen Festen. Baufahrzeug reiht sich an Baufahrzeug. Die letzten Arbeiten für den Innenausbau des neuen Bierhauses, das kommende Woche eröffnet, laufen.

Bitburg. Mit einem riesigen Kran haben Bauarbeiter gestern die Folie für das Dach des Neubaus am Spittel in die Höhe gehievt. Auf dem Dach des Wohn- und Geschäftshauses wurde die Dichtungsfolie eingebaut und Kies aufgebracht, den Arbeiter von einem Laster verladen haben, der mitten auf dem Spittel parkte - zwischen Fahrzeugen der Handwerker, die im Gebäude am Innenausbau arbeiten.
Für die Stadt, die zusammen mit dem Land rund eine Million Euro in die Gestaltung des Platzes investiert hat, stehen nur noch letzte Arbeiten vor der Eröffnung in zwei Wochen aus. "Es kommen noch sechs Sitzbänke, drei entlang der Poststraße und drei weitere, die auf die Treppenstufen gebaut werden", sagt Projektleiter Ralf Mayeres. Natürlich wird auch noch gründlich gefegt vor der offiziellen Eröffnung am Samstag, 9. Mai, wenn der Bürgermeister um 10 Uhr die sprudelnden Wasserfontänen in Gang setzt. Wenn alles gut geht und das Wetter freundlich bleibt, glaubt Mayeres auch, dass dann die Eiche frisches grünes Laub hat. Die Zerreiche, die nur 1100 Euro gekostet hat, sei inzwischen Gesprächsthema in Bitburg: "Die wird noch richtig beliebt." Und der alte Postplatz, da ist Mayeres sich sicher, der wird leben. scho

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