Breitbandversorgung für Erdorf und Matzen

Bitburg. (red) Die Stadt Bitburg hat einen Auftrag zur Verlegung von Leerrohr von Bitburg nach Erdorf vergeben, der im Rahmen des Konjunkturprogrammes II von Bund und Land in erheblichem Maß gefördert wird.

Die Versorgung des Stadtteiles Bitburg-Erdorf mit Breitbandkabel, dem Glasfaserkabel für die DSL-Versorgung, war für die Telekommunikationsunternehmen wegen der weiten Strecke zwischen Innenstadt und Erdorf bisher unwirtschaftlich.

Zur Verbesserung einer solchen Situation haben Bund und Land im Rahmen des Konjunkturpakets II nun ein "Leerrohr-Programm" aufgelegt, das für entsprechende Maßnahmen Fördergelder in großem Umfang zur Verfügung stellt. Danach verlegt eine Gemeinde, in diesem Fall die Stadt, auf den betroffenen Strecken Leerrohr, in das die Unternehmen ihre Breitbandkabel nur noch einziehen müssen.

Die Trasse der jetzt von der Stadt beauftragten Leerrohrverlegung nach Bitburg-Erdorf verläuft durch den Stadtteil Bitburg-Matzen, so dass auch hier die Voraussetzungen für eine Verbesserung der DSL-Übertragung geschaffen werden.

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