Darauf lässt sich bauen

Mit dem Beschluss zur Bahnhofs-Bebauung beendet der Prümer Stadtrat eine jahrelange, quälende Hängepartie. Zumindest ein Investor hat jetzt endlich Klarheit und kann seine Pflöcke einschlagen. Das kommt auch der Stadt schon allein optisch zugute, denn das brach liegende Gelände gleich am Stadteingang wirkt auf Bürger und Besucher abstoßend.

Die politische Entscheidung, trotz der Bedenken ansässiger Geschäftsleute innenstadtrelevante Sortimente am Bahnhof zuzulassen, ist schon viel früher gefallen. Dabei gab es auch nach der Kommunalwahl kein Zurück mehr. Diese Ausgangslage vorausgesetzt, ist der jüngste Beschluss inhaltlich zu begrüßen - so weit sich das von außen beurteilen lässt. Alois Bartz hatte als bereits langfristig vor Ort tätiger Investor einen Bonus verdient. Offenbar überzeugte er letztlich mit seinem Erweiterungskonzept. Auf dieser Basis lässt sich aufbauen. Friedhelm Schneider wiederum hat einen Dämpfer bekommen, ist aber längst nicht weg vom Fenster. Schließlich gibt es noch weitere attraktive Flächen auf dem weitläufigen Gelände zu verteilen. m.hormes@volksfreund.de

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