EIFEL-VERMARKTUNG

Mitmachen dürfen alle Erzeuger und Verarbeiter land- und forstwirtschaftlicher Produkte, aber auch Anbieter aus dem Tourismus - so lange sie sich zu "produktspezifischen" Herstellergemeinschaften zusammenschließen.

Sämtliche Rohstoffe - von Lebensmitteln bis Baumaterialien - müssen aus der rheinland-pfälzischen oder nordrhein-westfälischen Eifel stammen und in der Region verarbeitet werden. Zur Einhaltung der Qualität wird ein Kriterien-Katalog erstellt, der sich zum Teil an vorhandenen Qualitäts- und Sicherheitsrichtlinien orientiert. Auch in der Produktion muss Transparenz gewährleistet sein. Vermarktung und Vertrieb erfolgen über zwei Gesellschaften, die an Handel oder Endkunden liefern. Außerdem dürfen die Erzeuger ihre Produkte auch direkt an den Kunden bringen. Eine produktunabhängige Kampagne soll die Verbraucher auf die Qualität und Herkunft aufmerksam machen, für die das Eifel-Logo steht. Das Fördergeld darf nicht für die Bewerbung einzelner Produkte verwendet werden. Das Logo (Entwurf: Dietz & Partner, Trier) ist die Weiterentwicklung des bereits bekannten Eifel-Signets der Touristiker. Ansprechpartnerin für alle, die das Markenzeichen nutzen wollen, ist ab 1. August Christiane Widera. Anschrift: Kreisverwaltung Bitburg-Prüm, Trierer Straße 1, 54634 Bitburg. Telefon: 06561/150. (fpl)

Meistgelesen
Neueste Artikel
Zum Thema
Aus dem Ressort