Ein paar gute Tipps

Ich weiß, dass ich mich mit diesem Thema schon wieder aufs Glatteis begebe, aber ich liebe nun mal die Eifel, und zwar heiß und innig. Und dazu gehört selbstverständlich eben auch der schöne Vulkaneifelkreis.

Nicht umsonst nennt man mich liebevoll den "Eifel-Pitter". Natürlich habe ich in den vergangenen Tagen und Wochen mitbekommen, dass wegen der Sparkassen-Fusion besonders in Daun der Baum brennt. Ich kann es ja sogar nachfühlen - uns im Eifelkreis ging es vergangenes Jahr nicht anders, als Trier ante portas stand.Ich habe mir deshalb überlegt, den Vulkaniern mal ein paar Tipps zu geben, wie sie vielleicht doch noch aus der Fusions-Nummer rauskommen. Um sich die Bitburg-Prümer zu Feinden zu machen, damit deren Kreistag die Fusion in letzter Sekunde noch ablehnt, könnte man in Daun zum Beispiel die Mitgliedschaft in der Dachmarke Eifel kündigen. Ich glaube, dass würde unseren Landrat ganz schön zum Kochen bringen. Für heftige Aufregung sorgen könnte auch, wenn es zu einer feindlichen Übernahme des "Eifel-Literatur-Festivals" durch das im Vulkaneifelkreis angesiedelte Krimi-Festival "Tatort Eifel" käme. Auch damit könnte man im Bitburg-Prümer Kreistag für Wallung sorgen.Und wenn alle Stricke reißen, liebe Dauner, gibt es ja immer noch die Bitburger Flugplatz GmbH, aus der man sich verabschieden kann. Au weia, dann wäre was los hier! Ich darf gar nicht daran denken. Aber, die Erfahrung zeigt: So etwas kann durchaus funktionieren. Ich kann mich dunkel daran erinnern, dass da vergangenes Jahr auch so etwas war. Um den lieben Frieden zu wahren, schlage ich einfach vor, der Fusion doch noch zuzustimmen; im Gegenzug wird Daun dann in ein paar Jahren Sitz des neuen Eifelkreises. Da spielen die Bitburg-Prümer sicher gerne mit. . .

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