Es ist einfach zum Heulen!

Krankheitsschicksal Zu unserem Bericht "Ein Leben auf Messers Schneide" über den unheilbar erkrankten Christoph Rufle (TV vom 4. April) schreibt diese Leserin: Ein Schicksal, das wohl niemanden unberührt lässt: ein junger Mann, todkrank, der eigentlich sein ganzes Leben noch vor sich hat. Ihm werden bürokratische Steine in den Weg gelegt, die unfassbar klingen.

Kämpft der junge Mann schon gegen eine tückische Krankheit und die damit einhergehenden Sorgen, muss er sich auch noch mit Behörden und Krankenkassen herumschlagen! Ihm fehlt eine außergewöhnliche Gehbehinderung zur Ausstellung eines Schwerbehindertenausweises, damit er praxisnah parken und die Therapie erreichen kann. Da reicht es nicht, dass er aufgrund seiner Lungenkrankheit mit Sauerstoffgeräten und -flaschen und nach Luft ringend kaum laufen kann?
Sollten in solchen Fällen nicht Einzelentscheidungen möglich sein, die die deutsche Bürokratie überwinden! Es ist einfach nur zum Heulen!
Um eines klarzustellen: Ich bin weder rechts noch rassistisch. Aber offensichtlich geben wir unser Geld lieber für jene aus, die unseren Staat auf jede erdenkliche Art und Weise ausnutzen und unser Land verhöhnen.
Ich wünsche Christopher Rufle von Herzen alles Gute und dass er es weiterhin schafft, gegen seine Krankheit und den deutschen Behördendschungel zu kämpfen!

Petra Carvalho Gomes, Ralingen

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