FRAGE DER WOCHE

BITBURG. Die mögliche Sparkassenfusion sorgt in der Eifel für Furore. Werden bei einer Zusammenkunft der Sparkasse Trier und der Kreissparkasse Bitburg-Prüm Arbeitsplätze abgebaut, oder bleibt doch alles beim Alten? Der TV hat sich einmal in der Bitburger Fußgängerzone umgehört, was die Menschen dort über den Zusammenschluss denken.

Valérie Colling, RuSSdorf, und Elisabeth Spangenberg, Mettendorf: "Wir halten nichts von der bevorstehenen Fusion der Sparkasse Trier und der Kreissparkasse Bitburg-Prüm, weil mit Sicherheit Arbeitsplätze abgebaut werden. Außerdem soll Bitburg eigenständig bleiben!" Andreas Kolling, Bitburg: "Ich wusste gar nicht, dass eine Fusion im Gespräch ist, aber grundsätzlich bin ich gegen eine Fusion. Die Leid tragenden sind immer die Beschäftigten. Banken und Versicherungen sind legale Betrüger!" Lukas Okonkowski, Neuerburg: "Ich bin auf jeden Fall gegen die Fusion, weil dann bestimmt viele Arbeitsplätze verloren gehen werden. Vermutlich wird die Kreissparkasse Bitburg-Prüm dann nur noch ein Nebenstandort sein. Das darf nicht sein." Sonja Paulus, Bitburg: "Wenn die Sparkasse Trier und die Kreissparkasse Bitburg-Prüm fusionieren, wird Trier der Kreissparkasse vielleicht übergeordnet. Das finde ich nicht gut. Bestimmt werden viele Arbeitsplätze verloren gehen."TV-Fotos (4): Lina Jackel

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