FWG sagt "Nein" zur Sparkassen-Fusion

Bitburg. (har) Mehrere Gründe führt die FWG-Kreistagsfraktion an, warum sie bei der Entscheidung über eine Fusion der Trierer und der Bitburg-Prümer Sparkasse mit "Nein" stimmen wird. Grund dafür ist unter anderem, dass nicht klar sei, ob und wie die Fusion den Kunden zugute kommt.

"Durch die Zen tralisierung der meisten Stabsbereiche wird die überwiegende Zahl der Führungskräfte, und damit der Spitzenverdiener, nach Trier verlagert", teilen Dirk Kleis und Rudolf Rinnen mit. Somit werde sich die Lohnsumme der im Eifelkreis beschäftigten Sparkassenmitarbeiter in den nächsten Jahren reduzieren, was, selbst bei gleich bleibendem Personalbestand, zu einem Rückgang der Gewerbesteuer in den Kommunen des Landkreises Bitburg-Prüm führen werde. Die FWG befürchtet zudem, dass mittelfristig qualifizierte Kräfte den Eifelkreis verlassen werden. Wie ernst es die Stadt Trier mit den Gemeinsamkeiten und einem Interesse an der wirtschaftlichen Weiterentwicklung des Landkreises Bitburg-Prüm meint, zeige nachdrücklich der Austritt aus der Flughafen GmbH.

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