Fußballer mit sozialer Ader kicken für Krebsprojekte

Heidweiler · Heidweiler (doth) Der Freizeitclub Heidweiler (Kreis Bernkastel-Wittlich) veranstaltet jedes Jahr an der Kirmes eine Tombola zugunsten krebskranker Kinder. Eng arbeitet man dabei mit Annas Verein mit Sitz in Burgen zusammen, der sich nach seiner an Krebs gestorbenen Gründerin benannt hat.

 Thomas Kraff, Stefan Hoffmann, Johannes Ludwig, Heinrich Mettlach, Michael Ludwig, Ivo Ludwig, Jochen Linden, Rudolf Ludwig (v. links). Foto: Verein

Thomas Kraff, Stefan Hoffmann, Johannes Ludwig, Heinrich Mettlach, Michael Ludwig, Ivo Ludwig, Jochen Linden, Rudolf Ludwig (v. links). Foto: Verein

Foto: Herbert Thormeyer (doth) ("TV-Upload Thormeyer"

Allein 2017 kamen 5000 Euro zur Mitfinanzierung eines Busses für die Einrichtung Papillon (Schmetterling) für Kinder krebskranker Eltern in Trier zusammen.
Zudem veranstaltet der Verein alle fünf Jahre ein Schleppertreffen, zuletzt 2014. Höhepunkt im Vereinsleben war 2007 die Auszeichnung des Deutschen Fußballbundes mit dem Jugendförderpreis in Berlin, an die sich Geschäftsführer Rudolf Ludwig gerne erinnert.
"Wir wollen kranken Kindern ein wenig Lebensfreude bringen", begründet er das soziale Engagement der Freizeitkicker.
Die Idee begann 1987, als beschlossen wurde, dem Verein eine soziale Komponente zu geben. Bereits bei der ersten Tombola kam ein Reinerlös von 2800 D-Mark zustande: "Wir mussten Lose nachdrucken." Mittlerweile stieg die Gesamtsumme auf stolze 145 000 Euro. Finanziert wurden vom Freizeitclub Heidweiler unter anderem eine Reittherapie und psychologische Betreuung auf eine Kinderkrebsstation.
Wenn Sie, liebe Leser, die Helfer und Mitglieder des Freizeitclubs Heidweiler zum Respekt-Preisträger im Juni wählen wollen, rufen Sie an und stimmen Sie unter der Rufnummer 0137/ 8226675-02* ab oder geben Sie Ihre Stimme online unter <%LINK auto="true" href="http://www.volksfreund.de/respekt" text="www.volksfreund.de/respekt" class="more"%> ab.

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