Grenze überschritten

Zum Artikel "In der Eifel rumort es weiter" (TV vom 23. August) schreibt dieser Leser:

Der von den Kampffliegern ausgehende Fluglärm ist eine erhebliche Beeinträchtigung im hiesigen Luftraum, der bereits in dem kleinen Rheinland-Pfalz ohnehin sehr eng ist. Unverständlich, dass man zusätzlich noch eine Betriebsgenehmigung für den Flugplatz Bitburg für den Instrumentenflug (also auch Nachtflug) mit schweren Transportmaschinen anstrebt, während derartige Betriebe nur durch staatliche Zuschüsse (also Steuermittel, siehe Hahn) funktionieren. Die Grenze der Zumutbarkeit wird zeitweise durch die Militärjets bereits jetzt überschritten. Neben den Einheimischen verbringen in dem Großraum zigtausend Touristen ihren Urlaub - ein nicht zu unterschätzender Wirtschaftsfaktor. Es muss eine Stelle geschaffen werden, bei der man per E-Mail mit Bildern reklamieren kann.

Arno Schäfer, Trier-Ruwer

FLUGLÄRM

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