Gute Einkaufs-Zentren, böse Einkaufs-Zentren

Die Bitburger haben es bald geschafft: Noch ein bisschen, dann sind sie die erste Stadt, in der es mehr Einkaufszentren als freie Plätze gibt. Wenn das kein Alleinstellungsmerkmal mit Strahlkraft in den ganzen Benelux-Raum ist, weiß ich es auch nicht.

Walburga scharrt schon mit ihren einkaufswilligen Hufen (Frauen und Schuhe…). Aber noch muss der Stadtrat sortieren in "gute Einkaufszentren", "böse Einkaufszentren". Das Rautenberg-Zen-trum ist offenbar böse, während die Einkaufs-Galerien, die Post- und Beda-Platz sowie die Fläche dazwischen beleben sollen und auch das Zentrum für das Müller-Flegel-Gelände natürlich "gute Einkaufszentren" sind. Bitburg will nur die Guten, davon viele; die Bösen sollen wegbleiben, und das muss man flexibel betrachten je nach Standpunkt des Standort-und-Investor-Wechsel-Dich-Spiels. Beim Blick auf meine ungeduldige Frau sag' ich nur: "Gute Einkaufszentren kommen in den Himmel, böse überall hin". Ihr wisst schon, was ich meine. Bis dann,

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