Gute Vorsätze

Vor ein paar Tagen habe ich die Weihnachts- und Neujahrsbotschaft des Landrats gelesen. Auch die einiger Verbandsgemeinde-Bürgermeister. Da kann einem wirklich warm ums Herz werden. Auch ich möchte deshalb, liebe Leserinnen und Leser, an dieser Stelle innehalten, über Erfreuliches und weniger Erfreuliches und über Erreichtes und Versuchtes fabulieren.Ja, das Jahr 2008. Erfreulich, mit wie viel Bürgernähe es der Eifel-CDU letztendlich gelungen ist, dem Wunsch der Menschen - pardon der Wähler - nachzukommen, die Sparkassen-Fusion in letzter Sekunde abzuwenden.

Gut auch, dass man das Ziel der fliegerischen Nutzung in Bitburg erreicht hat und der Kreistag nun weiß, dass er die Sache ganz alleine durchziehen darf. Welch eine schöne Herausforderung.

Den Nachbarkreisen gilt an dieser Stelle auch mein Dank, dass sie den Blindflug viele Jahre mitgemacht und erst jetzt gemerkt haben, dass es für sie eine Luftnummer war.

Mit Blick auf das neue Jahr ist es aber auch wichtig zu wissen, dass sich die Kommunalpolitiker gute Vorsätze genommen haben. So sollen Roger Graef und Michael Billen einen Friedensgipfel planen und im Verlaufe des Bollendorfer Karnevalsumzugs weiße Tauben in den Himmel steigen lassen. Joachim Streit hat sich vorgenommen, seine Internet-Präsenz deutlich auszudehnen, indem er in Konkurrenz zu "google earth" tritt. Unter "streit earth" können dann alle Internetbenutzer mit ein paar Klicks herausfinden, wo er sich während des Wahlkampfs gerade befindet.

Und auch ich habe mir für 2009 etwas vorgenommen. Ich werde nicht mehr so viel lästern wie im vergangenen Jahr und stattdessen mehr positiv und vor allem realitätsnah sein. Dieser "Pitter" soll als Anfang dienen, wobei ich mir ein Augenzwinkern nicht verkneifen kann. Guten Rutsch!

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