Im Strombereich der Europäischen Union wurden 2003 sieben Energienetze ermittelt, die wegen ihrer Engpässe als besonders kritisch gelten. Eine dieser Zonen ist der Grenzbereich der einzelnen Beneluxstaaten und damit verbunden auch die Region Trier.Derzeit kann das hiesige Stromnetz nur eine begrenzte Zahl an Windturbinen ohne Qualitätsverlust aufnehmen. Besteht die Gefahr, dass sich die Netzenergie verschlechtert, werden die Windenergieanlagen in der Regel abgeschaltet. Ein neuer Ansatz, der möglicherweise von Jörg Temme mit der 140-Millionen-Euro-Großinvestion im Rücken an der Nattenheimer Barriere umgesetzt werden sollte, sieht eine intelligente Einbindung der Windenergie vor, basierend auf der Kombination von Windkraftanlagen, Fotovoltaik-Modulen und den oben genannten Stromspeicherteilen. Damit wäre es möglich, Energie zukünftig gezielt in das Netz einzuspeisen. /mic(uhe)