HINTERGRUND

Die Polizei unterstützte die Aufführungen und bot Informationsmaterial zu den Themen Drogen und Jugendkriminalität an. Bei der Premiere am Samstag berichtete der Prümer Jugendsachbearbeiter Erwin Schwarz, dass Kinder sowohl aus "wohlbehüteten" Familien als auch aus zerrütteten Verhältnissen betroffen sind: "Heroin ist in der Eifel weit verbreitet.

Viele Süchtige gleiten in die Beschaffungskriminalität ab." Vor der Aufführung am Sonntag erinnerte TV -Redakteur Marcus Hormes an die Serie "Drogenszene Prüm" und schilderte den Fall eines 17-Jährigen Eifelers, den Drogen in den Tod getrieben hatten. Hormes bat die Zuschauer, in ihrem Umfeld über "Junkie" zu diskutieren und durch ihr eigenes Verhalten dazu beizutragen, dass sich ein solcher Fall nicht wiederholt.

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