HINTERGRUND

Bitburg und Stadthalle Die erste ergebnislose Diskussion um den Bau einer Festhalle gab es in Bitburg bereits in den 1920er Jahren. Ebenso verstaubt wie die Erinnerungen daran sind die Modelle eines Architektenwettbewerbs Anfang der 80er, die noch auf dem Dachboden des Rathauses liegen.

Ende der 80er gab es die Idee einer Halle mit integriertem Supermarkt am alten Gymnasium - sie wurde aber genau so verworfen wie Anfang der 90er eine Halle mit Hotel. Nach dem Abzug der Amerikaner kam auf dem Flugplatz-Gelände die Halle 300 zum Vorschein, die seitdem als Stadthallen-Ersatz dient. Im Jahr 2000 wurden erneut Entwurfe vorgelegt. Erst sollte die Halle am Bedaplatz entstehen, wenig später auf dem Gelände des Autohauses Müller-Flegel. Letzteres wurde von einer Mehrheit im Stadtrat getragen, ohne dass es jedoch zu einem Abschluss kam. Vielmehr sammelten Hallen-Gegner Unterschriften für ein Bürgerbegehren, was - noch ehe die Bitburger zur Abstimmung gebeten wurden - zu mehrmaliger Umplanung führte. Nach mehreren geänderten Entwürfen soll die Halle jetzt auf dem alten Brauereigelände errichtet werden. (uhe)

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