HINTERGRUND

TELEFONKOSTEN: Um die Telefonkosten ermitteln zu können, mussten zunächst mit Hilfe des Preises pro Einheit (zwischen zehn und 20 Cent) und der Länge einer Einheit (dauert je nach Orts-, Fern-, oder Mobilfunkgespräch oder Tageszeit beispielsweise zwölf, 40 oder 240 Sekunden) per Dreisatz die Minutenpreise errechnet werden.

Dann wurde jeder ermittelte Minutenpreis im Orts- und Ferngespräch mit zehn multipliziert, weil der Modellkunde in allen Bereichen täglich zehn Minuten telefoniert. Da der Krankenhausaufenthalt durchschnittlich eine Woche dauert, wurden alle Werte mit sieben multipliziert. Hinzu addiert wurden die Kosten für ein zweiminütiges E-Netz und ein zweiminütiges D-Netz-Gespräch pro Woche. Zu diesen Kosten kommt noch die tägliche Grundgebühr und in einigen Fällen eine einmalige Anschlussgebühr hinzu. MODELLKUNDE: Um die hohen Preisschwankungen auszugleichen, telefoniert der Modellpatient jeden Tag in allen Bereichen zehn Minuten. Macht in der Summe 40 Minuten. Außerdem telefoniert er zwei mal pro Woche jeweils zwei Minuten in ein Mobilfunknetz. Wer sein Telefonierverhalten kennt, kann mit Hilfe der Tabelle seine individuellen Telefonkosten ausrechnen. FERNSEHKOSTEN: Die Fernsehkosten errechnen sich aus der Grundgebühr und einmaligen Kosten für den Kauf eines Kopfhörers, der zwischen 50 Cent und drei Euro schwankt. In den meisten Fällen ist Fernsehen kostenlos. In zwei Fällen beinhaltet die Gebühr die die Nutzung von Premiere. (gel)

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