HINTERGRUND

Erdhaus Das geschichtliche Vorbild der heutigen Erdhäuser sind die Bauten der Indianer auf den nördlichen Plains Amerikas. Die Indianer bauten ihre Häuser in die Erde, um sich besser gegen die Kälte isolieren zu können, als es in ihren Tipis möglich war.

Für ihre Erdhäuser gruben sie ein Loch in den Boden und überdeckten dieses mit Baumstämmen. Zwischen die Stämme wurde Gras aufgehäuft und mit Erde überdeckt. In der Mitte der Behausung gab es ein Loch für Licht und Rauchabzug vom Feuer. Heute sind Erdhäuser eine Art Bungalow. Dieser wird ebenfalls in die Erde gebaut und mit Erde bedeckt. Da im hinteren Bereich die Fenster wegfallen wird mit Lichtkuppeln im Dach gearbeitet. Durch die Erdabdeckung sind die Häuser sehr energiesparend. (sn)

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