Impfköder im Wald: Nicht anfassen!

Bitburg/Prüm. (red) Zur Bekämfung der Schweinepest bei Schwarzwild werden vom 4. bis 6. Juli Impfköder in den Eifeler Wäldern ausgelegt. Wie das Ministerium für Umwelt, Forsten und Verbraucherschutz Rheinland-Pfalz mitteilt, bringen Jäger die Köder an Köder-Auslage-Plätzen (zum Beispiel Kirrstellen) im Wald aus.

Der Impfstoff stellt für Menschen keine Gefahr dar, jedoch sollten die an ein Stück Seife erinnernden Köder nicht berührt werden. Die Kosten für die landesweiten Impfaktionen werden vom Land übernommen und betragen voraussichtlich 280 000 Euro. Von 2002 bis 2007 hat das Land bereits 7,5 Millionen Euro für die Impfungen ausgegeben. Die Impfung der Wildschweine gegen die Schweinepest sei sehr erfolgreich verlaufen.

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